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Arbeitskreis Häuserchronik :

Bei der Uraufnahme Altkötztings zu Beginn des 19ten Jahrhunderts umfaßte Kötzting ca 160 Anwesen.
Diese Anwesen gliederten sich in drei Gruppen. In dieser Reihenfolge hatten die jeweiligen Besitzer abgestufte Rechte als Bürger in der Marktgemeinde..
Der Typus des Marktlehners ist eine ganz besondere Kötztinger Eigenheit. Das Recht des Marktlehens oder der Sölde liegt und lag fest auf dem einzelnen Grundstück bzw Gebäude. Somit hat sich die Zahl der Marktlehen und Sölden im Lauf der Geschichte nicht verändert . Im Staatsarchiv Landhut liegen die Kötztinger Briefprotokolle .
In dieser Buchreihe wurden die Haus- und Grundstücksverkäufe, die Schuldscheine , Heiratsverträge und Testamente beurkundet. Aus diesen
Dokumenten ergibt sich häufig eine Ortsangabe. Diese Briefprotokolle umfassen einen Zeitraum von 1700 bis
zur Neuzeit heran. Interessant ist die Zeit bis zur Erstellung des Urkatasters. Danach liegen die Besitzer der
Anwesen in Buchform in den jeweiligen Katasteranschlussbänden lückenlos vor.
Da in diesen Katasterbänden der Neuzeit die verschiedensten Nebeneintragungen beurkundete wurden aus denen
sich in der Neuzeit Rechte und Pflichten der Grundstückseigentümer ergeben und diese unter Umständen
gerichtsverwertbar sind ist der Beginn des Urkatasters das Ende der Forschungsarbeiten des Arbeitskreises.
Um nun die Reihe der Besitzer weiter zurück zu verfolgen , gibt es mehrere ältere Dokumente sowohl in den verschiedensten überregionalen staatlichen Archiven als auch in den weltlichen und kirchlichen Archiven im Nahbereich.
 

Lageplan von Kötzting  Achtung ca 200 KB   Uraufnahme   aus   900 Jahre Kötzting 1084-1984
 
 
 
 
 
 

 
                    Die Häuser Altkötztings
                                                Achtung:  Plannummer des Lageplans
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138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154
155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171


















 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Sponsoring :

In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen die Briefprotokolle, das sind die gesammelten Beurkundungen der Kötztinger Hausverkäufe und Schuldverschreibungen, zu kopieren und im Archiv des Arbeitskreises aufzulegen.
In diesem Winter ist nun bei der Suche im Archiv ein weiterer Bestand aufgetaucht, der es wünschenswert erscheinen läßt, vor Ort, eine Arbeitskopie zu haben. Der KÖTZTINGER ANZEIGER , der Vorläufer der jetzigen Kötztinger Zeitungen ist von 1900 bis 1937 als Komplettausgabe mit nur zwei Lücken in München vorhanden. Diese Zeitung zu kopieren und in Kötzting vorrätig zu haben ist nun unser nächstes Ziel, für das wir um Sponsorspenden bitten, die bei der Stadt Kötzting angemeldet werden können. Für diese Kopien erhält der Spender eine Rechnung das Staatsarchives und wird beim Binden des jeweiligen Bandes hinter dem Deckblatt für alle Zeiten als Spender festgehalten.
Auch Kleinbeträge unter 100 € reichen oftmals bereits dafür einen Zeitungsband zu photokopieren.
Des weiteren ist geplant eine eigene Handbibliothek aufzubauen. Antiquarisch sind immer wieder mal Bücher im Internet angeboten, die Kötzting betreffen und die wir gerne bei uns einstellen würden.